17.09.2011

Stammspieler Günter zieht es vor, den Abend in der Stadt zu verbringen, die am Nachmittag Leverkusen mit einem 4:1-Sieg vom Platz fegte, weswegen überhaupt nur 10 Spieler den Kegelplatz betreten. Da Linksaußen Wolfgang nicht mitspielen kann (Knie), Rückraumspieler Uwe (Schulter und Knie) und Pfostensteher Dietmar (Schulter, Rücken und Knie) eingeschränkt spieltauglich sind, retten die anderen durch hervorragendes Spiel die Ehre der Mannschaft.

Herbert wird zum Spieler das Abends. Er heimst nicht nur die Kegeltrophäe (3€-Spiel) ein, er lässt Waltraud (quasi als Dietmar’s Ersatzmann) beim Totenladen auch keinerlei Spielraum, um ihre Fähigkeiten zu entfalten. Selbst Waltrauds Drohung den Kegelverein nach der Berlinfahrt zu verlassen, ändert nichts daran. Zusammen mit Maria gewinnt er in der Schlussminute der ersten Halbzeit auch noch das Sechstagerennen.

Jupp (hatte nicht Knie oder so, sondern Umzug) zeigt sich sehr treffsicher und erzielt in der 224. Minute einen Naturkranz. Die Mädchen halten sich äußerst tapfer. Evi zeigt beim Spiel mit den zwei Kugeln, dass man durch geschicktes Ein- und Auswechseln so manche Schwachstelle überdecken und letztlich sogar siegen kann. Dagmar und Waltraud treiben beim gleichen Moment mit den Kegelkugeln seltsame Koalitionsspielchen, allem Anschein nach geht aber rot-grün in dem Zusammenhang gar nicht. Heidi kann hohe Einnahmen verbuchen. Schlechteste Spieler des Abends: Dietmar. Er spielt auf dem Niveau des Kegelautomaten und steht mehrmals kurz vor der Auswechslung.