13.02.2016

11 in etwa zylinderförmige Objekte („Keglerin, Kegler“) treten gegen 19:00 Uhr intergalaktischer Normalzeit in eine gemeinsame Umlaufbahn ein und beginnen damit, energiereiche Materie zunächst in flüssiger („Bier“) später auch in fester Form („Schnitzel“) zu sich zu nehmen.

Anschließend werden wie immer – gegen eine meist kleine Gebühr – runde Objekten relativ geringer Masse („Kugeln“, u.a. „rote Zwerge“) entlang einer vorgeschriebene Flugbahn („Kegelbahn“) in Richtung des Galaxienzentrums beschleunigt („Wurf“). Dieses Zentrum, ist durch neun kegelförmige Objekte („Kegel“) markiert. Bei diesen Würfen wird versucht, besonders schöne Sternbilder entstehen zu lassen. Manche Sternbilder sind mit einer festen Gebühr behaftet. Ergibt sich nach einem Wurf beispielsweise das Sternbild „Stina“ , so kostet dies 5ct.

Diese Massenbewegungen gelingen heute insgesamt recht gut. Nahezu alle Keglerinnen und Kegler sind in der Lage, die beiden am weitesten links und rechts stehenden Kegel („Bauern“) zumindest zeitweise aus dem Anziehungsbereich der anderen Kegel heraus zu bewegen. Die dabei entstehenden Gravitationswellen werden die Wissenschaftler auf den Nachbargalaxien noch über Jahrhunderte hinweg beschäftigen.

Keglerin Heidi, die die Versuchsprotokolle führt sowie die anfallenden Gebühren notiert und einsammelt, wird mit den Einnahmen zufirieden sein.
Keglerin Dagmar darf Irmel zu Wissersheim in ihrem eigenen kleinen Universum („Oberbolheim“) einen Erdenmonat lang beherbergen.

Die Gesetzmäßigkeiten für den Portemonnaie-Walzer werden noch einmal präzisiert: Die Joker-Spalte entfällt. Es wird in jeder Spalte die Zahl 0 (falls vorhanden) und die nächst höhere Zahl bezahlt.