Auch das zweite Kegeln in Wissersheim zeigt, dass wir uns noch an die Bahn gewöhnen müssen. Auch wenn einige nahe an Superwürfen (9 und Kranz) dran sind, z.B. Evi, Herbert, Uwe, Waltraud,…: Nur Heidi passsiert es wirklich.
Sie wirft die erste 9 ihres Lebens. Da wächst offensichtlich ein ganz großes Talent heran. Wir werden sie im Auge behalten müssen. [Bleibt ja einigen von uns auch gar nichts anderes übrig, da sie ja doch meistens irgendwie in der direkten Sichtlinie auf die Kegelbahn sitzt.
Uwe gewinnt den Kegelpreis, womit es jetzt zwischen Herbert, Jupp und Uwe mit jeweils zwei Punkten zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen um den endgültigen Verbleib von Waltraud’s Bild kommt. Man darf gespannt sein. Dagmar erwischt es zeitweise ganz übel. Nicht nur, dass sie beim Totenladen früh, sehr früh, also ganz früh, mit Sicherheit aber zu früh ausscheidet. Nein, sie gräbt sich beim 3 €-Spiel mit der mitleidserregenden und rekordverdächtigen Serie 3,0 – 3,5 – 4,0 – 4,5 – 5,0 – 4,6 in das Langzeitgedächtnis der Anwesenden ein. Ansonsten Höhen und Tiefen, Letzteres insbesondere bei Dietmar, Jupp und Wolfgang, denen an diesem Abend nicht viel gelingen will – wie die beim nächsten Mal zu entrichtenden Berlin-Sonderhilfen zeigen werden. Der Rest darf mit seiner Kegelleistung zufrieden sein.
Erwähnenswert ist noch, dass unsere Wirtsleute jedem von uns einen Kaffeebecher mit der Aufschrift „Zur Alten Post, Wissersheim“ überreichen. Nette Geste!