Die Geschichte dieses Kegelabends ist schnell erzählt. Bei nur 8 Anwesenden gestaltet Uwe den Abend nach seinen Wünschen (und Möglichkeiten):
– er notiert in Abwesenheit von Heidi die verlorenen Spiele (Brille auf, Brille ab),
– er nimmt den AmO mit nach Hause [Zum Mitschreiben: Uwe-AmO-Hause],
– er wirft einmal alle 9 auf einen Streich,
– er wirft beim „Sargkegeln mit Weiterzählen“ 6mal hintereinander in die Kalle,
– er hat am Ende des Abends die meisten Striche.
Ansonsten haben alle überdurchschnittlich gut gekegelt, insbesondere die Mädchen, aber auch der Günter, … und der Jupp. Letzterer trifft fast nach Belieben – sogar die richtigen englischen Vokabeln. Dietmar wirft einmal alle 9, muss aber wegen Uwes 9er-Wurf beim Sargkegeln einen finanziellen Verlust von 0,25 € hinnehmen. Evi hatte es beim Partnerkegeln mehrfach mit Herbert zu tun. War aber kein Problem: Beide haben sich im Laufe des Kegelabends für den nächsten Morgen zum Zirkeltraining im TopFit verabredet. Sie wollen sich also wiedersehen. Das Paar Maria und Waltraud war wie immer souverän – bis auf das Spiel, das nicht gemeinsam gewonnen haben. Ansonsten hat der Kegelclub mit der Aufarbeitung der Entwicklung der Keglersprache seit dem 18. Jahrhundert begonnen. Die Bemühungen sollen in ein kleines Wörterbuch münden: Keglerisch – Deutsch.
Hier die ersten beiden Einträge:
Juppidu = Aufforderung zum Kegeln; ausführlich: „Jupp, würdest Du bitte aufstehen und kegeln gehen!“ [Maria]
Öljöljelche = Vorderholzpflicht-Markierung; genauer: Kringel, den man bekommt, wenn man beim Sargkegeln nach dem Abräumen wieder anfangen muss [Jupp]
Der Kegelclub grüßt seine Mitglieder Heidi, Dagmar und Wolfang ganz herzlich und wünscht Ihnen ein gutes neues Jahr 2010.