12.11.2011

Nach längerer Zeit sind alle Zombies, Vampire und wiedergeborene Ägypter wieder komplett auf der Kegelbahn zum Halloween-Kegeln versammelt. Günter in der Figur des Ramses nervt mit der Suche nach wohlklingenden Frauennamen für sein neuestes Kunstobjekt („Elfriede“ wird es wohl nicht heißen, evtl. „Nivea“ oder so.). 1 Runde grüne Froschkotze. Herbert – die Säge – hinterlässt, …

wie man weiter unten am beigefügten Bild erkennen kann, beim Totenladen erbarmungslos eine Schneise der Verwüstung (Dank an Uwe für das Bild) hinter sich. Zur Strafe wird er später bei zwei Mannschaftsspielen mit Jupp ganz fürchterlich rasiert. 1 Runde grüne Froschkotze. Vamp Wolfgang beißt rücksichtslos und holt den Kegelpreis nach Oberbolheim. Er gewinnt mit großem Abstand die 3€-Partie. Die Untoten JuppUwe und Dietmar kegeln unterdurchschnittlich, sind aber wegen unterschiedlicher körperlicher Gebrechen entschuldigt. Im Sechstagerennen zeigten alle sehr mäßige Leistungen, wenn man mal vom Kegelmonster Evi absieht, die völlig auf sich allein gestellt ein ums andere Mal abräumte. Frankensteins Töchter Maria und Waltraud verlieren das Zwei-Kugel-Spiel, weil die doofe Kegelbahn einfach nicht die letzten gefallen Kegel zählen wollte. 1 Runde grüne Froschkotze. Spider Dagmar kann diesmal keine Bauern kegeln, weil sich ständig von allen Seiten r i e s i g e  natürliche Artgenossen nähern. Graf Zahl Heidi freut sich über viele Kallen und teuer verlorene Spiele. 1 Runde grüne Froschkotze.

Für das nächste Kegeln ist Wichteln vorgesehen. Das Wichtelgeschenk soll einen Wert von 5€ haben und nicht zum Essen,Trinken, Rauchen, Anziehen, Hinstellen, Hinhängen, Umhängen, Anmalen, Hinsetzen, Segeln, Lesen, Basteln, Ansehen, Wegstellen, Körper pflegen, … sein. Außerdem muss es geschlechtsneutral, politisch korrekt, umweltverträglich, biologisch abbaubar, TÜV-geprüft …  sein. Dann wollen nochmal über die Fahrtendienste reden. Und es soll wohl blaue Froschkotze geben.

15.10.2011

Das Wesentliche chronologisch.
Um 20:00 Uhr geht es mit den beiden „Besuchskeglern“ Anna und Robert los.
Circa 20:01 Uhr bekommen Dietmar und Dagmar ihr Essen serviert. Alle anderen kommen aber auch sehr schnell dran.
Etwa 21.20 Uhr: Die ersten Kegler/innen bestellen „Frosch-Kotze“ (aber nicht bei http://www.ichhabdurst.de).
Um 21.55 Uhr ist es (bereits zum zweiten Mal) ohne Vorwarnung passiert: Dagmar holt den linken Bauern.
Gegen 22:30 Uhr gewinnt Herbert zum zweiten Mal in Folge das 3€-Spiel und damit den Kegelpreis „Kalle mit Kugeln“.

Bis 22:45 Uhr hat Waltraud nur einen Strich zu verzeichnen.
Zwischen 23:35 und 23:50 Uhr zeigen Robert und Waltraud wie man beim Zwei-Kugel-Spiel ganz geschickt die Kallen nutzt, um an den Kegeln vorbei zu kommen.
Kurz nach 24:00 Uhr wird der Kegelabend mit einer letzten Runde in der Kneipe beendet.

17.09.2011

Stammspieler Günter zieht es vor, den Abend in der Stadt zu verbringen, die am Nachmittag Leverkusen mit einem 4:1-Sieg vom Platz fegte, weswegen überhaupt nur 10 Spieler den Kegelplatz betreten. Da Linksaußen Wolfgang nicht mitspielen kann (Knie), Rückraumspieler Uwe (Schulter und Knie) und Pfostensteher Dietmar (Schulter, Rücken und Knie) eingeschränkt spieltauglich sind, retten die anderen durch hervorragendes Spiel die Ehre der Mannschaft.

Herbert wird zum Spieler das Abends. Er heimst nicht nur die Kegeltrophäe (3€-Spiel) ein, er lässt Waltraud (quasi als Dietmar’s Ersatzmann) beim Totenladen auch keinerlei Spielraum, um ihre Fähigkeiten zu entfalten. Selbst Waltrauds Drohung den Kegelverein nach der Berlinfahrt zu verlassen, ändert nichts daran. Zusammen mit Maria gewinnt er in der Schlussminute der ersten Halbzeit auch noch das Sechstagerennen.

Jupp (hatte nicht Knie oder so, sondern Umzug) zeigt sich sehr treffsicher und erzielt in der 224. Minute einen Naturkranz. Die Mädchen halten sich äußerst tapfer. Evi zeigt beim Spiel mit den zwei Kugeln, dass man durch geschicktes Ein- und Auswechseln so manche Schwachstelle überdecken und letztlich sogar siegen kann. Dagmar und Waltraud treiben beim gleichen Moment mit den Kegelkugeln seltsame Koalitionsspielchen, allem Anschein nach geht aber rot-grün in dem Zusammenhang gar nicht. Heidi kann hohe Einnahmen verbuchen. Schlechteste Spieler des Abends: Dietmar. Er spielt auf dem Niveau des Kegelautomaten und steht mehrmals kurz vor der Auswechslung.

20.08.2011

Nachdem durch die Runden der 5 (in Worten: fünf) Geburtstagskinder alle (bis auf den Fahrdienst) auf Linie (Aquavit) gebracht worden sind, läuft alles wie am Schnürchen, abgesehen davon dass der Totenladen eine Ewigkeit (!) dauerte. Es wird insgesamt überdurchschnittlich gekegelt, auch wenn eifrig Berlin-Soli („Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!“) gezahlt wird. Jupp kegelt wie ein junger Gott. Uwe, der sich beim Totenladen als Zweiter verabschieden muss („Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!“), darf sich als erster Kegler in die Gewinnerliste für Waltrauds neuen Kegelpreis eintragen. Günters Kampf mit dem Schwamm geht in die zweite Runde.
Die Beschlusslage:
1. Flug mit Lufthansa nach Berlin, Herbert bucht („Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!“).
2. Das Preisauskegeln findet ab dem nächsten Kegeln früher statt.

23.07.2011

Er hätte es auch nicht gedacht, dass er zum Mittelpunkt des Abends würde, dieser Schwamm, der die Hände der Kegler befeuchten soll, um diesen mehr Grip bei Behandlung des Kegels zu verleihen. Dieser Schwamm, der den Kegelverein in Schwammer („am Schwamm dran“) und Nichtschwammer teilt, der über Erfolg und Misserfolg entscheidet, der zu künstlerischer Verformung aufruft, der als Wurfgeschoss Gelegenheit zum Abreagieren bietet. Aber so spielt das Leben.


Zum Wesentlichen:

Der Kegeltour nach Berlin wird einstimmig auf den Zeitraum vom 13.07.2012 (Freitag) bis zum 16.07.2012 (Montag) terminiert.

Waltraud erringt zum 3. Mal den Kegelpreis und darf ihn damit in ihre umfangreiche Sammlung von Kegelpreisen einreihen. Gleichzeitig ist sie aufgefordert einen neuen Preis zu stiften. 9en und Naturkränze gibt es nicht. Es wird insgesamt überdurchschnittlich gekegelt, wobei niemand in der einen oder anderen Richtung besonders hervorzuheben wäre. Kurz und gut: Schwamm drüber!

25.06.2011

Der Kegelabend verlief auf hohem keglerischen Niveau, was nicht zuletzt daran liegt, dass unsere Kegelschwestern immer besser werden. Besonderheiten: Dietmar nimmt den Kegelpreis mit nach Hause, Evi und Dietmar schaffen je eine Neun (Herbert und Uwe waren mehrmals nah dran), Evi kegelt beim Zweikugel-Spiel einen Naturkranz,

Evi schafft beim 3 € -Spiel nach dem Motto „Sekt oder Selters“ die folgende einmalige Serie 3,0 3,5 4,0 4,5 3,6 4,1Wolfgang gelingt eine 1 (hintere Dame links), Jupp trifft nach längerer Zeit mal wieder so ziemlich alles was er will.

Ansonsten: Viel Spaß an der Freud, auch und gerade deswegen, weil nach Ausfall unserer Bedienung die Getränkeversorgung als Selbstbedienung organisiert wird.

28.05.2011

An den vor der Gaststätte „Zur Post“ geparkten Rollstühlen ist es schon von weitem zu erkennen: Die Intensiv-Abteilung der Wessescheme Kallehöpper hat Kegelabend. Beim Betreten der Kneipe wird man schlagartig von Krankenhausatmosphäre umgeben: Während ein Teil der Patienten mit Hilfe von Nikotingaben reanimiert wird, kümmern sich die anderen bereits um ihren Flüssigkeitshaushalt.

Auf der Kegelbahn geht es dann aber trotz aller Erkrankungen (Tennisarm, Schleimbeutel, Schulter, Knie, Spasmen) ordentlich zur Sache, auch wenn die hohe Anzahl von Pudeln bei fast allen Patienten und Betreuern auf erhebliche Koordinationsprobleme schließen lassen. Beim 3 € – Spiel kann die Krankenkasse ordentlich Geld einnehmen, so dass beim nächsten Termin mit einer Erhöhung der Beiträge zu rechnen ist. 9en oder Naturkränze gibt es nicht. Der derzeitige Kegelpreis geht zum ersten Mal an Waltraud. Besonders hervorzuheben ist, dass die Abteilung Oberbolheim beim Zwei-Kugel-Spiel einen historischen Sieg erringt. Ansonsten gibt es keine besonderen Vorfälle: Das Klinomobil wurde nicht benötigt, es gab keine weiteren Erkrankungen oder Verletzungen.

Also wieder ein schöner Kegelabend. Bleibt nur noch, allen Erkrankten eine schnelle Genesung zu wünschen.

30.04.2011

An den vor der Gaststätte „Zur Post“ geparkten Rollstühlen ist es schon von weitem zu erkennen: Die Intensiv-Abteilung der Wessescheme Kallehöpper hat Kegelabend. Beim Betreten der Kneipe wird man schlagartig von Krankenhausatmosphäre umgeben: Während ein Teil der Patienten mit Hilfe von Nikotingaben reanimiert wird, kümmern sich die anderen bereits um ihren Flüssigkeitshaushalt.

Auf der Kegelbahn geht es dann aber trotz aller Erkrankungen (Tennisarm, Schleimbeutel, Schulter, Knie, Spasmen) ordentlich zur Sache, auch wenn die hohe Anzahl von Pudeln bei fast allen Patienten und Betreuern auf erhebliche Koordinationsprobleme schließen lassen. Beim 3 € – Spiel kann die Krankenkasse ordentlich Geld einnehmen, so dass beim nächsten Termin mit einer Erhöhung der Beiträge zu rechnen ist. 9en oder Naturkränze gibt es nicht. Der derzeitige Kegelpreis geht zum ersten Mal an Waltraud. Besonders hervorzuheben ist, dass die Abteilung Oberbolheim beim Zwei-Kugel-Spiel einen historischen Sieg erringt. Ansonsten gibt es keine besonderen Vorfälle: Das Klinomobil wurde nicht benötigt, es gab keine weiteren Erkrankungen oder Verletzungen.

Also wieder ein schöner Kegelabend. Bleibt nur noch, allen Erkrankten eine schnelle Genesung zu wünschen.

02.04.2011

Lediglich 7 Berlin-Investoren treffen sich um 20 Uhr in der alten Post zu Wissersheim, um nach einem Verhandlungsmarathon von 4 Stunden völlig entkräftet und um Einiges ärmer den Ort der Begegnung wieder zu verlassen. Sie haben es gemeinsam geschafft, die „Berliner Finanzen“ wieder auf eine solide Grundlage gestellt. Nach dem üblichen Geschäftsessen, bei dem lokale Spezialitäten und Getränke gereicht werden, geht es sehr bald zur Sache.

Die Tagesordnung wird zunächst unverändert übernommen. Es wird festgestellt, dass die Einladungen ordnungs- und fristgemäß ergangen sind und das Gremium trotz der Abwesenheit von 4 Mitgliedern beschlussfähig ist. Hier das Protokoll:

TOP 1 (Große Hausnummer): Keine Besonderheiten
TOP 2 (Kleine Hausnummer): Keine Besonderheiten
TOP 3 (Quadratspiel):  Heftige Diskussionen, da nur zwei Mitglieder (Heidi und Jupp) zu entsprechenden Zahlungen bereit sind. Es wird eine Spielwiederholung ins Auge gefasst. Maria wirft eine 9.
TOP 4 (Totenladen): Normaler Verlauf, wenn man davon absieht, dass Uwe als 3. ausscheidet. Ansonsten: Dietmar wirft seine erste 9.
TOP 5 (Sechstagerennen): Günter und Uwe bilden, so will es das Losglück, eine Mannschaft. Keine Besonderheiten. Waltraud muss leider alleine spielen – und leiden.
TOP 6 (3 € – Spiel): Dietmar wird der Kegelpreis zugesprochen. Die Abrechnung hinterlässt ein breites Lächeln auf dem Gesicht von Finanzdirektorin HeidiUwe wirft ein 8,57. Der neunte Kegel wackelt bedenklich, fällt aber nicht.
TOP 7 (Zweikugel-Spiel): Günter und Uwe bilden, so will es das Losglück, eine Mannschaft. Keine Besonderheiten.
TOP 8 (Fuchsjagd): Beinahe wird Fuchs Dietmar geholt, es fehlt lediglich 1 Moppe. Keine Besonderheiten, außer: Dietmar wirft seine zweite 9.
TOP 9 (eingefügt, Wiederholung des Quadratspiels): Waltraud lost die Zahlen so genial aus, dass Finanzdirektorin Heidi erfreut zur Kenntnis nehmen muss, dass alle Mitglieder freiwillige Zahlungen auf hohem Niveau leisten.
TOP 10 (Mensch ärgere Dich nicht): Nur drei Mitglieder (GünterWaltraud und Heidi) schaffen es, sich mit einer 6 ins Geschehen einzukaufen. Abbruch.
TOP 11 (Dreitagesrennen): Günter und Uwe bilden, so will es das Losglück, eine Mannschaft. Keine Besonderheiten.

Diese Angaben sind, wie Jupp in den Sprachgebrauch einführt, „amtlich“ – wenn keine Änderungswünsche eingehen.

Alle Mitglieder kegeln ausgesprochen gut, weswegen wir auch vom Wirt eine „Schnapsrunde“ bekommen (blauer Haustrunk).

26.02.2011

Die Geschichte dieses Kegelabends ist schnell erzählt. Die Ortsgruppe Nörvenich des bundesweit tätigen Vereins wider die männliche Vorherrschaft im Kegelsport FKK „Frauen können kegeln“ hat ihre Macht wieder einmal eindrucksvoll demonstriert.

Heidi nimmt den Kegelpreis nach hartem Kampf mit deutlichem Vorsprung mit nach Pingsheim.
Beim Sechstagerennen – und auch sonst – erweist sich Waltraud wieder einmal als beste Ankeglerin. Schade eigentlich, dass Uwe im Anschluss daran immer nur 1 oder 2 Kegel trifft.
Evi zeigt wie gewohnt ihre Treffsicherheit, muss im selben Spiel aber leider mit Herbert spielen.
Maria
zeigt des Öfteren was Dagmar an diesem historischen Abend zum allerersten Mal in ihrem Leben gelingt: Sie holt einen Bauern. Dagmar holt einen Bauern.


Die Männer& hingegen spielen nur eine untergeordnete Rolle. Während ;Herbert, Uwe und Wolfgang wenigstens phasenweise glänzen können, zeigen Jupp und Dietmar grottenschlechte Leistungen. Bei dem einen lag es an der Currywurst, der andere kann einfach nicht mehr kegeln.

Erwähnenswert ist noch, dass
– zum ersten Mal in der Geschichte des Kegelvereins  a l l e  beim Quadratspiel zahlen, und
– die Auslosung zum Totenladen eine komplett männliche und eine komplett weibliche Hälfte ergibt.