23.06.2012

Klare Leistungssteigerung gegenüber der Vorrunde. In der 90. Minute der regulären Spielzeit (exakt um 21:30 Uhr) platziert Waltraud ihren Wurf so präzise, dass der rechte Außenverteidiger (Spitzname: „linker Bauer“) der gegnerischen Mannschaft, die leider nur mit 9 Spielern antraten, zu Fall kommt. Im anschließenden Interview bekennt sie, dass ihr dieser Erfolg ein „inneres Bedürfnis“ gewesen sei.

Kurz darauf schafft es das Mittelfeld-Duo Heidi und Wolfgang zweimal hintereinander in jeweils vier Würfen alle Gegner außer ihrem Mannschaftsführer von den Beinen zu holen (Kranz). Gleiches gelingt Sturmspitze Herbert in einem Wurf (Naturkranz).

Heidi wird zur Spielerin des Tages ernannt und erhält den Kegelpreis.

In den Mannschaftsbesprechungen wird
– vereinbart, dass sich die Mannschaft für das Endspiel in Berlin am Freitag, den 17.03.2012, morgens um 4:00 Uhr in Pingsheim trifft,
– festgelegt, dass Maria die neuen Trikots mit „Berlin 2012“ beflocken lässt,
– angeregt, das Spiel mit den zwei Kugeln im Trainingsprogramm früher anzusiedeln.

26.05.2012

Die Geschichte des Abends ist schnell erzählt. Waltraud gewinnt den Kegelpreis – und hat super wenig zu zahlen. Die Vorfreude auf die Kegeltour nach Berlin wächst: Dagmar und Wolfgang haben eine Besichtigung des Bundestags organisiert.

Wie immer ein spaßiger Abend!

28.04.2012

Der Kegelabend der Abteilung „Schwere Fälle“ ähnelt auch aus der Sicht des Pflege- und Wachpersonals einem normalen Kegelabend, wenn man mal davon absieht, dass Anwesende

– in verschiedenen Situationen doch mehr oder weniger orientierungslos durcheinander laufen,
– häufiger mit einer Kugel an der Kegelbahn herumstehen, obwohl sie gar nicht dran sind,- mehrere Kugeln gleichzeitig in die Hand nehmen wollen,
– auf krank machen und einen Hexenschuss vortäuschen, um sich nicht zu blamieren,
– sich als nicht anwesend entschuldigen, mit dem Argument, sie wären in Ägypten in Urlaub,
– an den unwahrscheinlichsten Stellen einzelne Kegel aus dem Vollbild holen (MariaHeidi),
– die Kugeln zum Zwecke des Abräumens des sog. rechten Bauerns in wilden Flugbahnen durch den Luftraum fliegen lassen,
– für das Zerschneiden von Leberkäse eine Steakmesser verlangen,
– Spaß an ekeligen grünen Getränken finden,
– beim Sechstagerennen leichte Probleme mit dem Abzählen der vier möglichen Würfe haben,
– einen stinknormalen Schwamm als Quelle für ihre Zielgenauigkeit ausmachen,
– chinesisches Feuerwerk als Zigaretten verqualmen,
– am Ende konsequent eine 5 nach der anderen werfen.

Die Begeisterung ist letztlich aber so groß, dass die Zwangsjacke, die an diesem Abend unauffällig durch einen blauen Pullover ersetzt wird, gar nicht erst zum Einsatz kommt. Man mag sich gar nicht ausmalen, wie diese Gruppe bei der geplanten Berlinfahrt das Bundeskanzleramt aufmischen wird.

Kegler Günter darf am Ende zu seiner großen Freude sogar eine abgesägtes Stück Dachrinne als Kegelpreis mit nach Hause nehmen. So sind letztlich alle glücklich und zufrieden. Was wollen wir mehr?

03.03.2012

Nach einem deftigen Gulasch-Essen müssern sich die teilweise völlig übersättigten Kegelschwestern und -brüder beim Kegeln selber eher mit Hausmannskost zufrieden geben. So wird an diesem Abend auf einem Bierdeckel festgehalten: „Schlechtestes Sechstagerennen aller Zeiten!“ .

Berichtenswert ist dem zu Folge auch allein, dass Maria zum zweiten Mal hintereinander den Kegelpreis gewinnt und obendrein auch noch einen Naturkranz wirft.

Neben der Tatsache, dass insbesondere unsere Mode-Ikone Günter modische Akzente zu setzen weiß, soll dann insbesondere die wieder einmal beste Stimmung Erwähnung werden.

Beim nächsten Termin soll im Übrigen das 3 € – Spiel durch ein anderes umsatzstarkes Spiel ersetzt werden.

04.02.2012

Kegeln auf hohem künstlerischem Niveau. – STOP – Günter holt in 4 Würfen hintereinander den rechten Bauern. – STOP – Jupp spendiert zwei seiner wunderschönen selbst gemalten Bilder. – STOP – Wegners und Elbings dürfen diese nach besonderen keglerischen Leistungen mit nach Hause nehmen. – STOP – 

Maria bringt das Kunststück fertig, den Kegelpreis zu holen (huch!) – STOP – Herbert und Dietmar müssen das Kegeln wieder neu lernen. Beide können nur Totenladen! – STOP – Super Abend! – STOP –  Heidi sucht nach mageren Einnahmen dringend einen Mäzen für ihre Stiftung „Junge Kegelkünstler nach Berlin“.

@Waltraud und Uwe: Irgendwie haben wir es nicht geschafft einen hohen Durchschnitt zu produzieren. Fast alle sind beim Quadratspiel durchgekommen. 

07.01.2012

Nach der Schlacht am warmen Büffet und dem Verzehr von Waltrauds Glückskeksen samt Glückspfennigsschokolade entbrennt der Kampf um die Vorherrschaft auf der Kegellbahn, bei dem die Oberbolheimer Dagmar und Wolfgang wieder Boden gut machen können.

Sie degradieren so klassische Paarungen Waltraud/Herbert und Evi/Dietmar beim Zwei-Kugel-Spiel zu Statisten. Der Kegelpreis geht an Jupp. Er gewinnt das 3€-Spiel bei dem Heidi ihre Kriegskasse um sagenhafte 22,40€ aufbessern kann. Verschiedentlich laufen ein paar Einzelkämpfer auf der Kegelbahn herum, obwohl sie dort gar nicht gehören. Maria und Günter holen konsequent nur jeden zweiten Bauern.
Dietmar kümmert sich beim Totenladen um die Kriegsgräber. Uwe verbringt den Abend im Lazarett.

Wieder ein lustiger Kegelabend!

10.12.2011

Traditionell beginnt das Adventskegeln mit dem Wichteln, bei dem sich Groß und Klein über Geschenke (auch von den Wirtsleuten) freut. Danach geht es mit einiger Verspätung zur Sache. Waltraud gewinnt den Kegelpreis mit 60ct.

Im selben Spiele stellt Jupp einen neuen Rekord auf (siehe Bild weiter unten). Ansonsten munteres Kegeln mit vielen guten Würfen. Das Kartenglück (Heidi: „Mischi, mischi!“) führte Wegners gleich zweimal bei Partnerspielen zusammen. Im Zwei-Kugel-Spiel machen Wegners alle anderen platt und sind die einzigen, die nichts zu zahlen haben.

Abstimmung am Ende zur Fahrtenregelung:

1) Jeder ist für die Fahrten zum Kegeln selber verantwortlich.
2) Das Taxi-Geld entfällt zugunsten einer Erhöhung das Startgeld auf 13 €.

Allen Kegeln frohe Weihnachtstage und ein gutes neues Jahr 2012!

12.11.2011

Nach längerer Zeit sind alle Zombies, Vampire und wiedergeborene Ägypter wieder komplett auf der Kegelbahn zum Halloween-Kegeln versammelt. Günter in der Figur des Ramses nervt mit der Suche nach wohlklingenden Frauennamen für sein neuestes Kunstobjekt („Elfriede“ wird es wohl nicht heißen, evtl. „Nivea“ oder so.). 1 Runde grüne Froschkotze. Herbert – die Säge – hinterlässt, …

wie man weiter unten am beigefügten Bild erkennen kann, beim Totenladen erbarmungslos eine Schneise der Verwüstung (Dank an Uwe für das Bild) hinter sich. Zur Strafe wird er später bei zwei Mannschaftsspielen mit Jupp ganz fürchterlich rasiert. 1 Runde grüne Froschkotze. Vamp Wolfgang beißt rücksichtslos und holt den Kegelpreis nach Oberbolheim. Er gewinnt mit großem Abstand die 3€-Partie. Die Untoten JuppUwe und Dietmar kegeln unterdurchschnittlich, sind aber wegen unterschiedlicher körperlicher Gebrechen entschuldigt. Im Sechstagerennen zeigten alle sehr mäßige Leistungen, wenn man mal vom Kegelmonster Evi absieht, die völlig auf sich allein gestellt ein ums andere Mal abräumte. Frankensteins Töchter Maria und Waltraud verlieren das Zwei-Kugel-Spiel, weil die doofe Kegelbahn einfach nicht die letzten gefallen Kegel zählen wollte. 1 Runde grüne Froschkotze. Spider Dagmar kann diesmal keine Bauern kegeln, weil sich ständig von allen Seiten r i e s i g e  natürliche Artgenossen nähern. Graf Zahl Heidi freut sich über viele Kallen und teuer verlorene Spiele. 1 Runde grüne Froschkotze.

Für das nächste Kegeln ist Wichteln vorgesehen. Das Wichtelgeschenk soll einen Wert von 5€ haben und nicht zum Essen,Trinken, Rauchen, Anziehen, Hinstellen, Hinhängen, Umhängen, Anmalen, Hinsetzen, Segeln, Lesen, Basteln, Ansehen, Wegstellen, Körper pflegen, … sein. Außerdem muss es geschlechtsneutral, politisch korrekt, umweltverträglich, biologisch abbaubar, TÜV-geprüft …  sein. Dann wollen nochmal über die Fahrtendienste reden. Und es soll wohl blaue Froschkotze geben.

15.10.2011

Das Wesentliche chronologisch.
Um 20:00 Uhr geht es mit den beiden „Besuchskeglern“ Anna und Robert los.
Circa 20:01 Uhr bekommen Dietmar und Dagmar ihr Essen serviert. Alle anderen kommen aber auch sehr schnell dran.
Etwa 21.20 Uhr: Die ersten Kegler/innen bestellen „Frosch-Kotze“ (aber nicht bei http://www.ichhabdurst.de).
Um 21.55 Uhr ist es (bereits zum zweiten Mal) ohne Vorwarnung passiert: Dagmar holt den linken Bauern.
Gegen 22:30 Uhr gewinnt Herbert zum zweiten Mal in Folge das 3€-Spiel und damit den Kegelpreis „Kalle mit Kugeln“.

Bis 22:45 Uhr hat Waltraud nur einen Strich zu verzeichnen.
Zwischen 23:35 und 23:50 Uhr zeigen Robert und Waltraud wie man beim Zwei-Kugel-Spiel ganz geschickt die Kallen nutzt, um an den Kegeln vorbei zu kommen.
Kurz nach 24:00 Uhr wird der Kegelabend mit einer letzten Runde in der Kneipe beendet.

17.09.2011

Stammspieler Günter zieht es vor, den Abend in der Stadt zu verbringen, die am Nachmittag Leverkusen mit einem 4:1-Sieg vom Platz fegte, weswegen überhaupt nur 10 Spieler den Kegelplatz betreten. Da Linksaußen Wolfgang nicht mitspielen kann (Knie), Rückraumspieler Uwe (Schulter und Knie) und Pfostensteher Dietmar (Schulter, Rücken und Knie) eingeschränkt spieltauglich sind, retten die anderen durch hervorragendes Spiel die Ehre der Mannschaft.

Herbert wird zum Spieler das Abends. Er heimst nicht nur die Kegeltrophäe (3€-Spiel) ein, er lässt Waltraud (quasi als Dietmar’s Ersatzmann) beim Totenladen auch keinerlei Spielraum, um ihre Fähigkeiten zu entfalten. Selbst Waltrauds Drohung den Kegelverein nach der Berlinfahrt zu verlassen, ändert nichts daran. Zusammen mit Maria gewinnt er in der Schlussminute der ersten Halbzeit auch noch das Sechstagerennen.

Jupp (hatte nicht Knie oder so, sondern Umzug) zeigt sich sehr treffsicher und erzielt in der 224. Minute einen Naturkranz. Die Mädchen halten sich äußerst tapfer. Evi zeigt beim Spiel mit den zwei Kugeln, dass man durch geschicktes Ein- und Auswechseln so manche Schwachstelle überdecken und letztlich sogar siegen kann. Dagmar und Waltraud treiben beim gleichen Moment mit den Kegelkugeln seltsame Koalitionsspielchen, allem Anschein nach geht aber rot-grün in dem Zusammenhang gar nicht. Heidi kann hohe Einnahmen verbuchen. Schlechteste Spieler des Abends: Dietmar. Er spielt auf dem Niveau des Kegelautomaten und steht mehrmals kurz vor der Auswechslung.