Autor: Dietmar Wagner

Letztes Kegeln in Gladbach. Waltraud ist es vergönnt, die allerletzte Kugel auf die Bahn zu setzen.

Wolfgang mit einer NEUN und Dagmar mit einem NATURKRANZ setzen an diesem Abend die Highlights.

Wolfgang darf Irmel zu Wissersheim mit nach Oberbolheim nehmen. Bei Dagmar und Waltraud fällt zwischendurch jeweils sieben Mal hintereinander das Vorderholz um, bevor sie zu ihrem Wurf ansetzen können. Das Sechstagerennen findet als Ergebnis der üblichen Auslosung als Familienrennen statt. Die Familien Elbing und Wagner können dieses für sich entscheiden.

Ab dem 09. Juli 2016 geht es in Wissersheim weiter. Wie wünschen unseren Wirtsleuten in Gladbach alles Gute!

Viel zu erzählen gibt es nicht. Die schon zu Beginn eher unterdurchschnittlichen Kegelleistungen sinken nach dem Verzehr der Riesenportionen an altdeutschen Schnitzeln und Steaks weiter ab. Lediglich die „Mädchen“ können punktuell glänzen. Zwei der „Jungs“ müssen frühzeitig aufgeben. Dietmar verliert den Portemonnaie-Walzer und bittet Irmel zu Wissersheim jetzt zu Hause in Wissersheim zum Tanz.

Ach ja! Es geht das Gerücht um, dass sowohl der nächste James Bond als auch die nächste Episode von Star Wars im Wasserturm gedreht werden.

Während Evi und Herbert idie ägyptische Sonne genießen, strengen sich die anderen 9 Kegler*innen besonders an, um die Norm zu erfüllen. Gleich beim Quadratspiel zahlen 8 von ihnen teils heftige Beträge. Nur Dietmar hält sich mit Glück schadlos.

Günter nimmt gegen eine Leihgebühr von 1,80€ Irmel zu Wissersheim mit in den Wasserturm.

Waltraud und Wolfgang gelingt am 6. Tag des Sechstagerennens ein doppelter Kranz. Mit 24 Punkten ziehen sie damit an fast allen Mannschaften auf einen unangefochtenen zweiten Platz vorbei.

Beim nächsten Kegeln sollen die große und die kleine Hausnummer kombiniert werden.

10 Keglerinnen und Kegler treffen sich pünktlich um 19:00 Uhr in Gladbach.

Nur Günter nicht,
der macht ein Gedicht,
und vertont es alsbald.
Hört, wie es schallt!

Die Kegelergebnisse des Abends sind insgesamt recht dürftig. Immerhin trifft Waltraud den linken Bauern. Dagmar auch. Heidi auch. Maria auch. Evi auch. Wolfgang auch. Herbert auch. Jupp auch. Uwe auch. Dietmar auch.

Besonderheiten: Wolfgang schafft es sogar, den König aus dem vollen Bild herauszukegeln. Sensationell. Und eben dieser Wolfgang bringt auch die kürzeste Kalle aller Zeiten mit phantastischen 15cm fertig. Da winken über kurz oder lang einige Einträge im Guinessbuch der Rekorde.

Und als wäre dies noch nicht genug, steht genau dieser Wolfgang wenig später in einem heftigen Wettstreit mit Heidi um unsere allseits beliebte Irmel zu Wissersheim. Der Sieg geht an Heidi, und Irmel geht nach Pingsheim.

11 in etwa zylinderförmige Objekte („Keglerin, Kegler“) treten gegen 19:00 Uhr intergalaktischer Normalzeit in eine gemeinsame Umlaufbahn ein und beginnen damit, energiereiche Materie zunächst in flüssiger („Bier“) später auch in fester Form („Schnitzel“) zu sich zu nehmen.

Anschließend werden wie immer – gegen eine meist kleine Gebühr – runde Objekten relativ geringer Masse („Kugeln“, u.a. „rote Zwerge“) entlang einer vorgeschriebene Flugbahn („Kegelbahn“) in Richtung des Galaxienzentrums beschleunigt („Wurf“). Dieses Zentrum, ist durch neun kegelförmige Objekte („Kegel“) markiert. Bei diesen Würfen wird versucht, besonders schöne Sternbilder entstehen zu lassen. Manche Sternbilder sind mit einer festen Gebühr behaftet. Ergibt sich nach einem Wurf beispielsweise das Sternbild „Stina“ , so kostet dies 5ct.

Diese Massenbewegungen gelingen heute insgesamt recht gut. Nahezu alle Keglerinnen und Kegler sind in der Lage, die beiden am weitesten links und rechts stehenden Kegel („Bauern“) zumindest zeitweise aus dem Anziehungsbereich der anderen Kegel heraus zu bewegen. Die dabei entstehenden Gravitationswellen werden die Wissenschaftler auf den Nachbargalaxien noch über Jahrhunderte hinweg beschäftigen.

Keglerin Heidi, die die Versuchsprotokolle führt sowie die anfallenden Gebühren notiert und einsammelt, wird mit den Einnahmen zufirieden sein.
Keglerin Dagmar darf Irmel zu Wissersheim in ihrem eigenen kleinen Universum („Oberbolheim“) einen Erdenmonat lang beherbergen.

Die Gesetzmäßigkeiten für den Portemonnaie-Walzer werden noch einmal präzisiert: Die Joker-Spalte entfällt. Es wird in jeder Spalte die Zahl 0 (falls vorhanden) und die nächst höhere Zahl bezahlt.

Maria übernimmt die Schreibarbeit an der Tafel und bringt erst einmal die übliche Reihenfolge durcheinander. Es dauert eine gewisse Zeit, bis sich alle daran gewöhnt haben, dass gegen den Uhrzeigersinn gekegelt wird.

Dagmar und Evi schaffen den linken Bauern. Wolfgang schafft mehrfach auf der linken Seite Vorderdame und Bauer. Jupp gewinnt den wieder eingeführten Portemonnaie-Walzer und darf deswegen vier Wochen lang Irmel zu Wissersheim bei sich unterbringen.

Ansonsten als normal.

Die lange Wartezeit bis zum Essen wird durch gute Kegelleistungen überbrückt. Maria wirft schon beim Quadratspiel einen Naturkranz. Evi und Heidi holen den linken Bauern, Evi urlaubsgestärkt sogar zweimal. Aber die Jungs kegeln auch nicht schlecht.

Das 3€-Spiel erweist sich rekordverdächtiger Kassenfüller. 22,80€ wandern in die Kegelkasse, was einem Durchschnitt von 2,53€ pro Person entspricht. Günter gewinnt trotz oder gerade wegen des ihm zugestandenen Alterbonus dieses Spiel mit schlappen 1,30€ und holt Irmel zu Wissersheim für vier Wochen an ihren Geburtsort zurück.


Beim abschließenden Sechstagerennen zweigen Heidi, Waltraud und Dietmar allen anderen, was eine Harke ist.

Herbert berichtet über den Stand der Amsterdamvorbereitungen. Im Dezember liegt wahrscheinlich der im Sommer gültige Fahrplan vor. Dann werden wir weitersehen und Anfang des Jahres definitiv buchen.

4 Kegelschwestern und 4 Kegelbrüder treten den heutigen Kegelabend unter äußerst schwierigen Bedingungen an: Essen spät, Rauchen auf der Kegelbahn ganz spät, Vorderholz im wahrsten Sinne des Wortes außer Rand und Band.

Das Wichtigste in Kürze:

• Die 4 Kegelschwestern (Evi, Heidi, Maria, Waltraud) gewinnen die große Hausnummer.
• Die 4 Kegelbrüder (Dietmar, Herbert, Günter, Jupp) gewinnen die kleine Hausnummer.
• Maria übersteht als Einzige das Quadratspiel ohne Blessuren (siehe Bild).
• Herbert nimmt Irmel zu Wissersheim mit nach Kerpen-Sindorf. (Einnahmen: genau 2€ pro Person
• Heidi holt den linken Bauern zweimal, Waltraud einmal.
• Jupp holt beim Zwei-Kugel-Spiel durch seinen KWK-Wurf einen 15 Punkte (KWK: Kalle-Wand-Kranz).
• Maria und Waltraud glänzen bei der zweiten Auflage des Zwei-Kugel-Spiels.

Das Wichtigste sei vorweggenommen. Wir haben eine außergewöhnlich gute Stimmung und kegeln insgesamt auch besser als an vielen der vergangenen Abende.

Das Quadratspiel beispielweise bringt nur 4,40€ in die Kegelkasse, weil lediglich Evi, Uwe und Heidi verlieren. Alle anderen drücken sich erfolgreich um die fällige Beitragszahlung für die geplante Fahrt nach Amsterdam.

Jupp wirft beim Totenladen, was wir noch nie hatten, mit nur einem Wurf gleichzeitig zwei Kegler raus: Maria und Evi. Beide sind nicht sehr glücklich darüber, werden dieses Ereignis aber bis zum nächsten Kegeln verarbeitet haben.

Dietmar wirft einmal alle Neune und darf als Gewinner des 3€-Spiels erneut für vier Wochen Irmel zu Wissersheim bei sich unterbringen. Das 3€-Spiel spült insgesamt gut 2€ pro Person in die Kegelkasse.

Maria und Günter sind als Team bei den Partnerspielen nicht ganz so erfolgreich, also eigentlich eher gar nicht toll, wenn man ganz ehrlich sein will, wirklich grottenschlecht. Die Aura eben. Beim nächsten Kegeln wird es wieder besser klappen.

Herbert berichtet von seinen Recherchen für die Amsterdamfahrt:
Hotel Motel One für eine Übernachtung: ca. 260€ pro Doppelzimmer (ca. 216€ im Einzelzimmer) plus Frühstück: 9,50€ Person
Bahnfahrt von Horrem nach Amsterdam: ca. 65€
Herzlichen Dank dafür!

Der Abend steht ganz im Zeichen der überraschenden Essenseinladung von Dagmar und Evi anlässlich ihrer 60sten Geburtstage. Bei Rinderbraten, Schweinefilet, Kartoffelgratin, einer Gemüseplatte und einer Herrencrème zum Abschluss lassen es sich die komplett anwesenden Mitglieder des Kegelclubs gut gehen. Superidee! Herzlichen Dank!

Das anschließende Kegeln fällt allen Beteiligten angesichts der gefüllten Mägen etwas schwerer als sonst. Das 3 €-Spiel bringt insgesamt 26,60€ in Heidis Kegelkasse. Dietmar darf an diesem Abend den Kegelpreis („Irmel zu Wissersheim„) mit in seinen Geburtsort nehmen und dort – all inclusive versteht sich – für vier Wochen beherbergen.

Ansonsten gibt es kaum Auffälligkeiten, wenn man mal davon absieht, dass Waltraud das abschließende 2-Tagerennen als Einzelspielerin souverän mit 32 Punkten gewinnt.


Für die geplante Kegeltour nach Amsterdam wird der Zeitraum vom 15.07.2016 bis zum 18.07.2016 für die übliche Citytour mit Bahnfahrt ins Auge gefasst. Für eine mögliche Schiffskreuzfahrt kommen auch die Herbstferien in Frage. Dank an Herbert für das Auskundschaften der Fahrtmöglichkeiten.

Günter lädt den Kegelclub wahrscheinlich im September zu sich in den Wasserturm ein.